Willkommen beim
BAYERISCHEN LANDESVERBAND FÜR
GARTENBAU UND LANDESPFLEGE E.V.
BAYERISCHEN LANDESVERBAND FÜR
GARTENBAU UND LANDESPFLEGE E.V.
Über eine halbe Million Menschen, mehr denn je in der Geschichte des Landesverbandes, haben sich in den gut 3.300 Gartenbauvereinen zusammengefunden, um die gemeinsamen Ziele zu verwirklichen. Wichtige öffentliche Aufgaben werden wahrgenommen: Gartenkultur, Landesverschönerung, Heimatpflege, Natur- und Umweltschutz sind die zentralen und gemeinsamen Punkte für alle in unserer Organisation engagierten Menschen.
Der Landesverband fördert den Obst- und Gartenbau, die Landespflege und den Umweltschutz. Ausdrücklich will er dem Erhalt einer schönen Kulturlandschaft und der menschlichen Gesundheit dienen. Weitere Förderungsziele sind die Ortsverschönerung und damit die Verschönerung der Heimat, die Heimatpflege und die gesamte Landeskultur.
Auch steht über den verbandseigenen Obst- und Gartenbauverlag mit seiner Fach- und Versandbuchhandlung ein umfangreiches Angebot an Vereinsbedarf und Fachliteratur zur Verfügung.
Das Verbandsorgan „Der praktische Gartenratgeber“ berichtet als Fachzeitschrift über alle Bereiche des Freizeitgartenbaues und ist eine unverzichtbare Informationsquelle für jeden Hobbygärtner.
Der Landesverband arbeitet mit staatlichen Institutionen und weiteren Organisationen zusammen und engagiert sich in Projekten und Aktionen.
Landesverbandstagung in Triesdorf, 26.9.2015
Mitgliederversammlung des Bayerischen Landesverbandes für Gartenbau und Landespflege am 26. September 2015 in Triesdorf mit Ehrung der Wettbewerbssieger durch die Schirmherrin und Festrednerin Ulrike Scharf, Bayerische Umweltministerin
Die Mitgliederversammlung des Bayerischen Landesverbandes für Gartenbau und Landespflege e. V. am 26. September 2015 in Triesdorf / Mittelfranken wird geprägt sein durch die Ehrung der ersten Sieger im bayernweiten Wettbewerb „Unser Friedhof – Ort der Würde, Kultur und Natur“. Von Schirmherrin Ulrike Scharf, Bayerische Staatsministerin für Umwelt und Verbraucherschutz, wird jedem ersten Sieger der 60 teilnehmenden Kreisverbände eine Staatsurkunde und eine Bronzeplakette überreicht werden. Den Wettbewerb führte der Bayerische Landesverband in diesem Jahr mit Unterstützung der Kreisfachberatungen durch.
Die Schirmherrin, die Ulrike Scharf, wird auch den Festvortrag zum Thema des Wettbewerbs halten.
Friedhöfe sind sowohl Orte der Bestattung, des Totengedenkens und des Trostes als auch der Begegnung und Erholung für die Besucher. Darüber hinaus bieten sie Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten. Friedhof und Bestattungskultur sind einem steten Wandel unterworfen. Die „herkömmliche“ Erdbestattung tritt zugunsten von Urnenbeisetzung, Baumbestattung und Bestattung in Gemeinschaftsgrabanlagen zurück, auch anonyme Bestattungsformen nehmen an Zahl zu, vor allem im Norden und in Städten. Unabhängig von allen Veränderungen jedoch muss sichergestellt sein, dass der Friedhof dem zutiefst menschlichen Bedürfnis zu trauern Raum gewährt.
Ziel des Wettbewerbes ist es, das Bewusstsein der Bevölkerung für gut gestaltete Friedhöfe zu schärfen. Wünschenswert sind Lösungen, die den individuellen und subjektiven Bedürfnissen der Hinterbliebenen entgegenkommen und gleichzeitig das regional oder lokal geprägte Gesamtbild des Friedhofs bewahren.
253 Wörter, 1709 Zeichen
Beitragsanpassung ab 1.1.2016
Im September 2014 auf der Landesverbandstagung in Deggendorf hat die Mitgliederversammlung mit großer Mehrheit (94,4 %) zugestimmt, zum 1.1.2016 den Mitgliederbeitrag von 2,81 € auf 3,50 € zu erhöhen. Davon erhalten die Kreisverbände dann 1,05 €, die Bezirksverbände 0,35 € und der Landesverband 2,10 € pro Mitglied.
09/2015: Der Präsident vor Ort
Präsident Wolfram Vaitl nahm auch in den vergangenen Monaten viele Termine wahr, um unseren Verband an geeigneten Stellen zu repräsentieren und in der Öffentlichkeit stärker zu verankern. Dazu gehörten Termine mit der »Bürgerallianz Bayern«, wo es um juristische Fragen ging, die alle beteiligten Verbände betreffen, wie die Einführung einer Unbedenklichkeitsbescheinigung anstelle des erweiterten Führungszeugnisses und die Repräsentation des Verbandes bei der Einführung von Amtschef Ministerialdirigent Hubert Bittlmayer im Landwirtschaftsministerium als Nachfolger von Ministerialdirektor Martin Neumeyer.
Dazu kamen zahlreiche Gespräche mit befreundeten Verbänden, wie den österreichischen Gartenbauvereinen, der Bayerischen Gartenakademie oder dem Eigenheimerverband Bayern über eine Zusammenarbeit in bestimmten Bereichen, und ein Fachvortrag im Rahmen des »Landesjägertages 2015« des bayerischen Jagdverbandes. In den Sitzungen der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft 1822 e.V. ging es u. a. um das »Netzwerk Pflanzensammlungen«, für das noch Interessenten gesucht werden, und die für uns wichtigen Schulgärten. Die Präsenz vor Ort ist Wolfram Vaitl sehr wichtig. Durch seine Teilnahme an zahlreichen Versammlungen der Bezirks- und Kreisverbände sowie bei den Ortsvereinen ist er in Kontakt mit der Basis, um Wünsche und Anregungen aufzugreifen und den Mitgliedern durch den Dachverband ein optimales Dienstleistungsangebot zu ermöglichen. Nachzulesen sind einige seiner Gedanken auch in einem ausführlichen Interview, das der Bayernkurier (Bayernkurier Report Nr. 16) mit ihm geführt hat.
Festakt im Landwirtschaftsministerium zur Verabschiedung von Martin Neumeyer (sitzend, 2.v.r.) und Amtseinführung von Hubert Bittlmayer (sitzend, links) durch Staatsminister Helmut Brunner (sitzend, rechts). Mit dabei Präsident Wolfram Vaitl (stehend, hinter H. Bittlmayer) und die Bezirksvorsitzende von Oberfranken, Gudrun Brendel-Fischer (stehend, hinter StMin. Brunner). Foto: Ursula Baumgart
Friedhofswettbewerb 2015
Aufruf zum landesweiten Wettbewerb 2015 unter der Schirmherrschaft von Staatsministerin Ulrike Scharf
Wettbewerb 2015 »Unser Friedhof – Ort der Würde, Kultur und Natur«
Friedhöfe sind sowohl Orte der Bestattung, des Totengedenkens und des Trostes als auch der Begegnung und Erholung der Besucher. Darüber hinaus bieten sie Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten. Der Friedhof als solcher wie auch die Bestattungskultur waren stets einem Wandel unterworfen. In letzter Zeit jedoch ist dieser Wandel sehr deutlich spür- und wahrnehmbar. Verantwortlich hierfür ist eine Vielzahl sozialer, kultureller, weltanschaulicher und religiöser Faktoren. Jedoch muss unabhängig von allen Veränderungen sichergestellt sein, dass der Friedhof dem zutiefst menschlichen Bedürfnis zu trauern Raum gewährt.