Der Präsident
Wolfram Vaitl, Präsident Bayerischen Landesverband für Gartenbau und Landespflege e.V.
Wolfram Vaitl, Präsident Bayerischen Landesverband für Gartenbau und Landespflege e.V.
Wolfram Vaitl
Präsident des Bayerischen Landesverbandes für Gartenbau und Landespflege e.V.
Bei einem Besuch der Landesgartenschau in Bayreuth lobten Präsident Wolfram Vaitl und die Bezirksvorsitzende von Oberfranken, MdL Gudrun Brendel-Fischer, die große Bereitschaft der Gartler, auch sonn- und feiertags ihr Expertenwissen an die zahlreichen Gäste weiterzugeben und sie für naturnahes Gärtnern zu begeistern.
Besuch auf der Landesgartenschau in Bayreuth am Stand des Bezirksverbandes: mit BV-Vors. MdL Gudrun Brendel-Fischer (3.v.r.), Günter Dörfler (4.v.r.) und Jeannette Simon-Tischer (ganz links) von der Spitze des Bayreuther Kreisverbandes sowie eine Abordnung aus dem Kreis Lichtenfels, die ihr Flechthandwerk demonstrierten.
Insgesamt 23 Wochen lang werden in wechselnder Besetzung täglich aktive Mitglieder aus oberfränkischen Obst- und Gartenbauvereinen von 9 bis 18 Uhr engagiert Standbetreuung am Pavillon des Bezirksverbandes leisten (zum Vergleich: Der Bund Naturschutz besetzt seinen Stand nur am Wochenende).
Präsident Wolfram Vaitl war auch Mitglied der Kommission aus gärtnerischen Berufsverbänden, dem Umwelt- und Landwirtschaftsministerium sowie weiteren Experten (u. a. aus den kommunalen Spitzenverbänden, Landschaftsarchitekten und Oberster Baubehörde), die sich nach einem Termin vor Ort sowie intensiven Gesprächen einstimmig für Erlangen als Landesgartenschaustadt 2024 ausgesprochen hat. „Ich freue mich für Erlangen. Neue stadtnahe und vielfältig nutzbare Grünflächen bringen den Menschen die Natur unmittelbar vor die Haustür. Das schafft Erholungsflächen für die Menschen und einen ökologischen Mehrwert für die Stadt. Das vorgestellte Konzept hat überzeugt“, so Ministerin Ulrike Scharf. Die Stadt Erlangen will mit der Landesgartenschau eine neue naturnahe Erholungsmöglichkeit und einen neuen Stadtteil direkt am Stadtzentrum schaffen. Innenminister Herrmann freute sich ebenfalls über die Entscheidung: „Die Landesgartenschau ist eine einmalige Chance für Erlangen, die Stadtentwicklung voranzutreiben und neue städtebauliche Impulse zu setzen. Von dem geplanten Landschaftspark in der Stadt profitieren nicht nur der Tourismus, sondern vor allem die Bürgerinnen und Bürger vor Ort.“ Ministerin Ulrike Scharf gab bei der Veranstaltung auch bekannt, dass nach dem Rückzug von Traunstein die Landesgartenschau 2022 neu ausgeschrieben wird.
Präsident Wolfram Vaitl repräsentierte den Verband auch bei den inzwischen 20. Benediktbeurer Gesprächen der Allianz Umweltstiftung. Bei der hochkarätig besetzten Veranstaltung zum Thema „Laudato si, die Umwelt-Enzyklika von Papst Franziskus – rasch gelesen, geschwind kommentiert, schnell vergessen?“ referierten und diskutierten u.a. Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Joachim Schellnhuber (Direktor des Potsdam-Institutes für Klimafolgenforschung), Dr. Gregor Maria Hanke (Diözesanbischof des Bistums Eichstätt), Bärbel Dieckmann (Präsidentin der Welthungerhilfe) und Prof. Dr. Joachim Fetzer (Mitglied des Vorstands des Deutschen Netzwerks Wirtschaftsethik).
Natürlich war unser Präsident auch wieder vor Ort bei den Vereinen. So überbrachte er u. a. die Glückwünsche des Verbandes persönlich dem Obst- und Gartenbauverein Hirnsberg (KV Rosenheim) zu dessen 100 Jubiläum und ging in seiner Festrede im Golddorf natürlich auf den Dorfwettbewerb ein und die neuen Herausforderungen, vor denen auch die Gartenbauvereine stehen.
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